« Dieses mal werden die Clankatzen rennen. Sie können mir nichts anhaben, denn ich habe nichts mehr zu verlieren. » Monster

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 Die Plotline

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Funkenstern

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BeitragSa Jun 09, 2012 11:35 am

»Böse Geister holen euch«

Stille, leere Augen verfolgten die Krieger. Sie dachten, sie wären unentdeckt, doch keiner war vor den Seelen vergangener Zeiten geschützt.
Er findet sie alle, er hasst sie alle, er will sie alle töten. Monster wird sie holen, sie können nicht fliehen.
Die Clankatzen haben Monster alles genommen. Seine Familie, sein Zuhause, alles ist weg.
Sie sind gewachsen, sie wurden mehr Katzen, sie brauchten mehr Beute und sie brauchten mehr Platz.
Monster und seine Familie mussten gehen. Er zog mit seiner Gefährtin und mit seinen drei Jungen weiter, um den Clankatzen nicht im Weg zu sein.
Doch sie kamen nicht weit. Das erste Junge starb vor Hunger, da es Blattleere war, dann ließ die Mutter ihr Leben vor lauter Trauer.
Monster und seine zwei verbliebenen Junge zogen weiter durch den Schnee. Sie waren stark, doch der jüngste Kater nicht stark genug. Sie kleinen Tatzen verloren im Schnee den Halt. Er fiel und stand nie wieder auf.
Verzweiflung durchbohrte das letzte Junge. Es wollte nicht mehr, sah keinen Sinn mehr im Leben. Es weigerte sich weiter zu gehen.
Die letzten Worte zu seinem Vater waren:
„Ich hasse sie. Sie, die uns das Leben genommen haben. Mutter, Schwester und Bruder. Alle sind sie weg. Und sie haben alles. Die Clans haben uns getötet und wir sind nur gerannt. Sie wissen nicht einmal, was sie uns angetan haben!“

Monster schwor sich, zurückzukehren. Sie sollen wissen, was sie getan haben. Sie sollen die Worte der Toten hören.
Der einsame Kater schlief neben seinem Jungen ein. Sie starben gemeinsam, doch Monster kam zurück.

Diesmal würden sie rennen. Diesmal würden sie sterben. Sie können Monster nichts tun, er hat nichts zu verlieren, nicht einmal das Leben.
Eine Schlacht ohne Gefangene, um Leben und Tod. Ist der Sieger schon bestimmt?


Die Plotline Wolkeswmpxloj5y

“Alles läuft gut. Wir sind endlich angekommen. Wir sind Zuhause.“, sagte Rotschweif erfreut.
“Ja, ich glaube du hast recht. Wir haben uns schnell vom Tod von Regenstern erholt. Jetzt sollte alles gut werden.“, erwiderte Luftstern, doch sie war nachdenklich, blickte in die Wolken, die in Fetzen dort oben am Himmel wanderten.
Wenn doch nur die Bedenken von Mondschimmer nicht wären…, dachte die Anführerin für sich.
Die Heilerin hatte seit längerem schon einen unruhigen Schlaf. Nur Luftstern wusste bis jetzt davon.
Doch Luftsterns Gedanken wurden von einem Schrei zerrissen.
Mondschimmer kam keuchend vor ihr zum Stehen und stammelte: „Es ist schrecklich. So viel Blut. Ich muss mit dir reden.“
Die junge Anführerin folgte Mondschimmer in ihren Bau und lauschte den Worten, die von Tod und Angst zeugten.

Mondschimmer berichtete mit geschlossenen Augen und schnellem Atem.


Die Plotline Nebelmuof4v1cw8

Morgendliche Stille lag über dem Lager. Fast alle Katzen lagen noch schlafend im sicheren Bau.
Sie schlummerten leise, nicht einer wollte sich bewegen, niemand die angenehme Wärme missen.
Doch Frostfeder zitterte vor Schrecken. Ihre Pfoten schlugen in die Luft, suchten verzweifelt die bösen Geister. Doch Frostfeder schlug keinen zu Boden, sie begann zu wimmern.
Ein Schrei ließ Funkenstern wach werden. Er lief zum Heilerbau und sah dort die von Angst erfüllte Katze.
“Was ist passiert? Bist du verletzt?“, fragte Funkenstern besorgt.
Forstfeder schüttelte zögernd den Kopf, dann stotterte sie leise: „Zu viel Blut. Zu viel Tod. Zu viel Angst. Es wird schlimm, sehr schlimm.“

Frostfeder berichtete mit geschlossenen Augen und schnellem Atem.

Die Plotline Tau4ub3ki6mrn

Fliederpfote war heute schon früh aufgewacht und ging zu Kältestern. Es gab keinen bestimmten Grund, nichts Besonderes zu besprechen. Sie wollte einfach nicht alleine sein.
Die Anführerin war ebenfalls schon wach und freute sich über den Besuch. Die beiden Katzen verband sehr viel, sie sprachen oft und gerne miteinander. Sie waren wie Mutter und Tochter.
Ein spitzer Schrei durchbrach die Stille. Kältestern sprang auf und eilte zu Milchnase, der Heilerin des TauClans.
Schnaufend saß sie in ihrem Bau, ihr Blick war leer, ihr Fell zerzaust.
“Was ist mit dir passiert? Geht es dir gut?“, fragte Kältestern schnell.
Milchnase sagte leise: „Es wird schlimm. Die Bedrohung ist groß, ich habe Angst.“

Milchnase berichtete mit geschlossenen Augen und schnellem Atem.

So erzählten die drei Heilerinnen von ihrem Albtraum. Sie waren nicht beim SternenClan, sie waren im Wald. Umzingelt von Geistern, umzingelt von Toten.
Sie wurden angegriffen. Viele Katzen stürmten durch den Wald. Sie wollten kämpfen, konnten aber nur verlieren. Sie hatten keine Chance gegen die Geister, sie waren machtlos.
Als Stille über den Kampfplatz kam, war alles in einen roten Schimmer getaucht, Leichen schwammen in Blut.

Krallen zerschneiden die Luft, Schreie zerschneiden die Stille, Geister zerschneiden die Katzen. Der Tod sucht euch. Der Tod holt euch. Habt Angst.

»War der SternenClan wütend auf die drei Clans?«

© Funkenspung//Kältestern«

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